Dein Seinszustand ist der Ausgangspunkt deiner sogenannten Realität.
Wie das? Indem du bist, wie du bist; denkst, wie du denkst; fühlst, wie du fühlst; handelst, wie du handelst, produzierst du den lieben langen Tag Realität. Deine Realität. Nicht zu verwechseln mit der kollektiven Realität, die kollektiven Gesetzen folgt. Während die kollektive Realität schwerfällig sein kann, da ein Kollektiv ja doch etwas "wiegt", und man immer gut ab"wägen" sollte, ob man sie (mit-)gestalten kann oder als Don Quichotte im Kampf gegen Windmühlen nur seine Kräfte verschleudert, ist die persönliche Realität recht einfach änderbar. Natürlich muss man es auch tun. Ja, TUN. Die meisten Klagen über die "unabänderliche persönliche Realität" kommen von Menschen, die meinen, 😵💫 sie seien zu wenig mächtig, perfekt, göttlich (ja, genauso! ...spüre das gerne im Detail durch, erst recht, wenn du das beim ersten durchlesen "komisch" oder übertrieben findest!) 😵💫es gäbe "wichtigeres" (gerade die kollektive Realität, die uns doch so plagt! Diese ist aber wiederum auch so schwer änderbar und also haben wir den Beweis, dass wir nichts ausrichten können...) 😵💫sie könnten nichts tun oder wüssten nicht was (was meistens eine mehr oder weniger versteckte Folge von Annahme1 oder Annahme2 ist). Wenn ich aber darauf warte, bis sich im Spiegel (also in meiner Realität) was regt und selber regungslos dasitze, nun ja, was passiert dann? Eben! - und jetzt kommt die gute Nachricht: Heute ist genau der richtige Tag, neu festzulegen, was du ändern willst. Oder DASS du was ändern willst. Das ist auch schon ein toller Anfang! Dass du experimentieren willst. Dass du Aspekte deines So-Seins vertiefen oder aber loslassen willst. Langsam, Schritt für Schritt, oder auch ganz schnell. Alles ist möglich. Die einzigen Grenzen die es gibt, setzt dein Verstand, zuverlässig unterstützt von Armeen von Ängsten. Und da muss man natürlich ehrlich sein: je nach dem wie unverzichtbar der Verstand im Leben eines Menschen ist oder bisher war, kann der Prozess etwas dauern, bis man andere Instanzen entdeckt und integriert. Du hast einen Verstand, aber du BIST ihn nicht. Dies zu verinnerlichen, ist nicht nur ein Klacks. Wenn wir den Verstand aber unaufgeregt und freundlich als tolles Werkzeug akzeptieren (was er zweifelsohne ist!!) und unsere Aufmerksamkeit einfach auf grössere Instanzen lenken - wie bspw. das geöffnete Herz dann kreieren wir Felder, die zig mal so stark sind und wirken. Du wirst deinen Spiegel nicht wiedererkennen, wenn du mit dem Magnetismus deines Herzens arbeitest! Genau hier setzt Energiearbeit an. Energiearbeit ist das Wirken mit Impulsen, die dich umgeben und mit den feinstofflichen Prozessen, die dich und deine Welt ausmachen. Energiearbeit schöpft aus der Verbundenheit alles Lebendigen, indem Frequenzen zur Selbstheilung herangezogen werden. Dies ist sehr allgemein ausgedrückt - von der Aufpeppung deiner Energiezentren über die direkte Aktivierung von Kraft über Geistheilung bis zur stofflichen Unterstützung durch Kräuter, Steine und Klänge steht uns ein ganzes Universum an Energie zur Verfügung. Es ist einfach nur herrlich und himmlisch, darin einzutauchen. Und noch eine kleine Anmerkung für Verstandesfetischisten: das ganze Feld der Hintergründe und Theorien, warum das alles so grandios funktioniert, ist natürlich spannender als jeder Actionfilm. Auch mein Verstand hat immer wieder eine Riesenfreude, die Erkenntnisse der Quantenphysik zu studieren - ich verbringe nicht wenig Zeit damit! Letztenendes leben wir in einem einzigen grossen Spiegelkabinett. Sogar die Laufbahn der Planeten spiegelt sich in unseren Körperprozessen wider. Fantastisch, oder?
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Was früher Kalendersprüche waren, die man sich an die Pinnwand heftete, sind heute Affirmationen. Ziele, die man erreichen will, werden positiv formuliert und verinnerlicht, am besten mehrmals täglich. Leider bringt das blosse Nachplappern nicht die erwünschten Früchte.
Es gibt tausende von Tips und Anleitungen, um Affirmationen zu formulieren, anzuwenden, zu optimieren.... laut meiner Erfahrung zählt dabei nur ein einziger Aspekt. Und wenn dieser berücksichtigt wird, hat man sein Ziel sozusagen in der Tasche. 😳 Warum das denn "nicht jeder kann", lautet die obligate Frage... wenn es doch so einfach ist. Ganz einfach: Was einfach klingt, braucht in Tat und Wahrheit sehr viel (Selbst-)Vertrauen und ein hohes Schwingungslevel, damit das „einfach“ funktioniert. Aber es ist möglich! Die Arbeit daran lohnt sich definitiv. Und es ist wundervoll, zu erleben, wie sich die Realität im Kleinen und manchmal gar im etwas Grösseren (mit-)gestalten lässt, wenn man den Kern dieses Prozesses erfasst. Worum geht es denn nun genau? Der Zauberspruch lautet: SEI es. Sei, was du dir wünschst. Sei, was du werden willst. Ziehe dein schönstes Gewand an und sei ein reicher König, wenn du mehr Reichtum anstrebst. Gib dich dem Bild glücklicher Geborgenheit hin oder stelle dir ein aufregendes Date mit deinem Traumpartner vor, wenn du einen Partner möchtest. Entspanne dabei jeden einzelnen Muskel deines Körpers und geniesse es! Blättere Kataloge mit schicken Möbeln durch und richte dir im Geist deine neue Wohnung ein, wenn du einen frischeren, luxuriöseren Alltag möchtest. Begegne dir in deiner erfülltesten Version deiner selbst und lebe im Geiste alles aus, was dir dazu einfällt! Das kannst du mit jedem erdenklichen Thema machen. Geld und Liebe dienen hier als (verbreitete) Beispiele. Im Paradoxon „Sei was du noch nicht bist“ liegt also der Bauplan für die Verwirklichung deines nächsten Wunsches. Wie kann man sein, was man nicht ist? 🙄 Dazu müssen wir die Natur des Unterbewussten etwas näher ergründen: Dein Unterbewusstsein frisst alles an Futter, was du ihm gibst. Schokolade, Karotten, Kohlköpfe, verschimmeltes Brot, alles. Es ist ein Allesfresser. Es löffelt deine Suppe immer voll und ganz aus! Es hat zudem keine eigene Meinung! Es ist mit deinem Herzen verlinkt und leitet alles weiter, was tiefe Gefühle verursacht. Im Detail heisst das: dein Unterbewusstes nimmt alle deine Gefühle an und verarbeitet diese weiter nach dem Motto „gleich und gleich gesellt sich gern“. Und je stärker und intensiver deine Gefühle sich anfühlen: Wut! Lust! Freude! Angst! – umso mehr arbeitet dein Unterbewusstes. Wie sieht denn nun diese Arbeit genauer aus? Dein Unterbewusstes hält immer Ausschau nach ähnlichen Schwingungen in der Aussenwelt (d.h. es zieht Ereignisse an) und in der Innenwelt (es beeinflusst deine weiteren Gedanken und Gefühle). Fühlst du starke Freude, arbeitet dein Unbewusstes stetig daran, im Feld und in dir Freude zu finden – also die „Ausgangspunkt-Freude“ zu vermehren. Fühlst du sehr starke Freude, arbeitet dein Unterbewusstes auf Hochtouren. Dabei schummelt es natürlich auch, aber nur, um seinen Auftrag 100% zu erfüllen: es schaut sich Dinge, die keine Freude machen, einfach gar nicht genauer an, weil es ja einen Fokus hat: es ist auf der Suche nach mehr desselben, nach mehr Freude! Wenn du nun an deine Pinnwand die Affirmation gepinnt hast: „Fülle strömt täglich in mein Leben“ und du das gut und erstrebenswert findest, aber dein Herz dabei jedesmal einen leichten Stich fühlt, weil es auf deinem Konto und in deinem Bett so furchtbar leer ist, wird das nicht funktionieren. Wenn du die Fülle nicht fühlst, bevor sie da ist, wird sie nicht eintreten. Für mittellose Menschen ist es z.B. extrem schwierig, „so zu tun“ und es auch noch so zu fühlen, dass man plötzlich ganz viel Geld hat. Menschen, die sich schon sehr lange einen Partner wünschen und im Grunde an Einsamkeit leiden, haben häufig Mühe damit, sich plötzlich in der Vision verbunden und geliebt zu fühlen und sich da hineinzuentspannen. Wie kann man denn nun sein, was man nicht ist? 😅 Diese Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten und ist häufig Inhalt spannender Coachings. Ein guter Startpunkt ist es sicherlich, kleine Abbilder des Ziels in deinem Leben zu finden und deine Vision Schritt für Schritt zu nähren. Um bei dem Beispiel mit dem leeren Konto zu bleiben, stelle dir folgende Frage: Wo in deinem Leben gibt es Reichtum? Kannst du es dir leisten, einen Kaffee trinken zu gehen und dabei ein grosses Trinkgeld zu geben? Dann probiers einfach mal aus, freue dich und fühle dich reich dabei. Versuche, mehr solche Situationen zu finden. Es muss gar nicht immer Geld im Spiel sein. Kannst du ein Lächeln von dir geben oder ein Kompliment? Oder deine Zeit, deine Lust, deine Erfahrungen? Woran bist du reich? Auch wenn diese Beispiele bescheiden wirken mögen, bringen sie doch etwas in Gang: sie füttern dein Unbewusstes! Wichtig ist, dass du in der jeweiligen Situation echte Freude empfindest und dich in diesem Moment wirklich reich fühlst. Nach einer gewissen Zeit werden sich plötzlich und „zufällig“ Dinge ergeben, die dir tatsächlich das Gefühl geben, reich(er) zu sein oder zu werden. Ein positiver Prozess setzt sich in Gang und löst den altbekannten Teufelskreis ab. Der Start zu neuen Horizonten ist geschafft! 💫 |
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Juni 2023
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